Bewegungscoaching und Gesundheit (B.A.)

Der sportwissenschaftliche Studiengang
für Sport und Fitness

Bewegungscoaching ist die lösungsorientierte, individuelle Beratung, Befähigung und Prozessbegleitung zum Erhalt und zur Verbesserung der Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von Menschen mittels Bewegung und Sport. Das Studium ist stark praxisorientiert ausgerichtet. Traditionell beinhalten die Sportmodule an den Universitäten nach wie vor den Sportarten-Mix (z.B. Turnen, Leichtathletik, Ballsportarten, Schwimmen, etc.). Die dba setzt grundlegend bei den sportmotorischen Fähigkeiten wie Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Agilität und deren Trainierbarkeit an.

Welche Kompetenzen vermittelt das Studium Bewegungscoaching und Gesundheit

Schwerpunkt des Studiums ist der Kompetenzerwerb im Gesundheitssport, der Athletik, Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit und dem Coaching auf Basis einer Diagnostik. Neben dem breiten und integrierten theoretischen Wissen lernen die Studierenden Grundbegriffe zu beherrschen, um Theorien und Gesetze auf die Anwendungsfelder in die Praxis zu übertragen. In den praktischen Modulen legen wir Wert auf Selbstkompetenzen bei korrekter Übungsausführung und eigener Körper- und Technikerfahrung. Der Aufbau von Vermittlungskompetenzen bei der Übungsanleitung mit Zielgruppen ist dabei sehr entscheidend. Das Bewegungscoaching ist die lösungsorientierte, individuelle Beratung und Befähigung. Hierbei sollen Prozesse zum Erhalt und zur Verbesserung der Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität mittels Bewegung und Sport eingesetzt werden.

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Die Studieninhalte

Auszug fachspezifische Inhalte

  • Diagnostik (Gütekriterien, Normwerte, Status- u. Prozessdiagnostik, Diagnoseverfahren, Fähigkeitstests und Fitnessdiagnostik)
  • Ausdauertraining und Gesundheit (Theorien und Modelle des Ausdauertraining, Physiologische Wirkung, Bedeutsamkeit für Prävention, Rehabilitation, Fitness und Leistungsfähigkeit, Mittel, Methoden und Inhalte des Ausdauertrainings, Planung und Umsetzung in der Praxis, Belastungsnormative)
  • Funktionelles Krafttraining (Bewegungsanalyse von Trainingsübungen, Fehleranalyse und -korrektur, Grundmethoden des Krafttrainings und die Wirkung, Spezielle Methoden und Verfahren, Trends und Entwicklungen)
  • Beweglichkeit und Sensomotorik (Beweglichkeit als motorische Fähigkeit, Übungsanalysen, Methoden und Verfahren, Trainierbarkeit und Koordination der Beweglichkeit, Beweglichkeitseinschränkungen)
  • Ernährung und Gesundheit (Mikro- und Makronährstoffe, Methoden zur Ermittlung des Nährstoffbedarfs, Schätzwerte und Richtwerte zur Nährstoffaufnahme, Vor- und Nachteile von Ernährungserhebungsmethoden, Ernährungsbedingte Krankheiten, Nahrungsergänzungsmittel, Medikamentenmissbrauch und Doping)
  • Coaching in Sport, Fitness und Prävention (Coaching: Begriff und Ansätze, Gesundheitsförderung durch Gesundheitsorientierung, Gesundheitscoaching, Personalisiertes Belastungscoaching, Coaching im Leistungs-, Fitness- und Gesundheitssport, Einzel- und Gruppencoaching, Trainingsplanerstellung)

Karrierechancen für Absolventen

  • Fitness-, Wellness- und Gesundheitsstudios
  • Präventionsanbieter
  • Vereine und Verbände wie z. B. Sportvereine mit eigenen Sportstätten
  • Bildungseinrichtungen, Volkshochschulen und Beratungsunternehmen
  • Krankenkassen und Rehabilitationszentren
  • Anbieter von Rehasport
  • Gesundheitsmanager in Betrieben
  • Freiberufliche Tätigkeit als (Personal-) Trainer, Berater oder Projektleiter
  • Hotels, Ferienanlagen oder Kreuzfahrtschiffe sowie Verlage/Redaktionen im Fitness-, Gesundheits- und Sportbereich
  • Unternehmen der Fitness-, Gesundheits- und Lebensmittelindustrie
  • Kommunen, öffentliche Einrichtungen und Seniorenresidenzen
  • Vertrieb von Sportgeräten
  • Schulen

Was bedeutet Coaching eigentlich?

Die Studierenden stehen im Mittelpunkt der Wissens- und Kompetenzvermittlung. Nicht nur der hohe Praxisbezug wird gepflegt, sondern durch eine persönliche Lernatmosphäre wird ein direkter Draht zwischen Lernenden und Lehrenden hergestellt. Die Kombination aus Praxis im Betrieb und wissenschaftlichem Studium bildet die beste Voraussetzung, um später lückenlos ins Berufsleben einzusteigen. Wenn man manche Szenarien an deutschen Universitäten mit überfüllten Hörsälen und Studierenden sitzend auf den Treppenstufen verfolgt, dann ist es gut zu wissen, dass an der Deutschen Berufsakademie sehr großer Wert auf individuelles Lernen in kleinen Gruppen gelegt wird.

Die Ausbildung wird immer mit überschaubaren Studentengruppen stattfinden. Das duale Studium bietet Gewähr für ein erfolgreiches Handeln im Sport. Wir versuchen vom Start weg unsere Studenten durch eine qualifizierte und persönliche Betreuung zu unterstützen. Dieses Coaching hilft vor Ort im Betrieb und im wissenschaftlichen Studium. Wir wollen durch eine optimale Betreuung eine hohe Zufriedenheit bei den Studierenden und eine hohe Studienabschlussquote erreichen.

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Prävention und Bewegungstherapie in Lebenswelten (B.A.)

Der sportwissenschaftliche Studiengang
für Prävention, Reha und Gesundheit

Prävention und Gesundheitsförderung tragen dazu bei, gesund zu bleiben und Krankheiten gar nicht erst entstehen zu lassen. Krankheiten zu vermeiden erhöht nicht nur die Lebensqualität jedes Einzelnen, sondern stärkt auch die Zukunftsfähigkeit der Gesundheits- und Sozialsysteme. Gesundheit zu fördern ist ein zentrales Anliegen der Sportwissenschaft. An dieser Stelle setzt der duale Studiengang „Prävention und Bewegungstherapie in Lebenswelten“ an.

Welche Kompetenzen vermittelt das Studium Prävention und Bewegungstherapie

Das Studium vermittelt persönliche, soziale und methodisch-analytische Kompetenzen sowie Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens. Die Studierenden lernen das Anwenden und Verstehen funktioneller Diagnostik und erkennen physische, psychische und psychosoziale Beeinträchtigungen. Risikofaktoren werden erkannt und präventiv bearbeitet. Sie verfügen über fachliche Kenntnisse und Fähigkeiten, um auf Lebenswelten ausgerichtete Präventions-, Bewegungs- und Therapieprogramme zu planen, zu erarbeiten und umzusetzen. Die Absolventen besitzen fachliche und soziale Kompetenzen, um in ihrem präventiven und sporttherapeutischen Handeln mit Ärzten, Sportwissenschaftlern und Therapeuten interdisziplinär und problemlösend zusammenzuarbeiten. Sie können in Therapie und Rehabilitation immer dann tätig sein, wenn es sich nicht um primär ärztlich zu erbringende Leistungen handelt.

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Die Studieninhalte

Auszug fachspezifische Inhalte

  • Gesetzliche Rahmenbedingungen für Prävention und Bewegungstherapie (Grundlagen des BGH, HGB und SGB, Rehabilitationsrichtlinien, Rechtsgrundlagen im Sportmanagement, Rechte und Pflichten des Bewegungs- und Sporttherapeuten)
  • Bewegung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen (Krankheitsbilder im Kindes- und Jugendalter, Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche konzipieren, Motorische Entwicklung im Kindes- und Jugendalter)
  • Belastbarkeit und Gesundheit in Beruf und Arbeit (Arbeitsphysiologie, Belastbarkeit, Belastungs- Beanspruchungskonzept und Dosis-Wirkungsprinzip, Grundkenntnisse der ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung, Relevante Berufskrankheiten)
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement (Strategische und operative Zielsetzungen eines BGM, Maßnahmenauswahl und -planung sowie Umsetzungsmöglichkeiten)
  • Bewegung und Gesundheit in der Lebenswelt der Älteren (Soziologische Grundlagen von Gesundheit und Krankheit, Zusammenhang von Gesundheit und Bewegung und Alter, Bewegungsförderung bei der Prävention Pflegebedürftiger)
  • Bewegungstherapie bei chronischen Erkrankungen (Epidemiologie und Ätiologie chronischer Erkrankungen, Therapeutisches Assessment, Diagnostik, Qualitätssicherung und Befunddokumentation, Verhaltensbezogene bewegungstherapeutische Interventionskonzepte, Handlungskompetenz im Umgang mit Patienten/Rehabilitanden)
  • Betriebliche Gesundheitsförderung (Maßnahmenauswahl, -planung und -umsetzung, Arbeitsassoziierte Erkrankungen, Ernährung, Mobbing, Stress, Beantragung von Präventionsleistungen (ZPP), Leistungsabrechnung in der Praxis)
  • Ernährung und Gesundheit in Lebenswelten

Karrierechancen für Absolventen

  • Therapie-, Rehabilitation- und Gesundheitszentren
  • Fachpraxen für Orthopädie und Sportmedizin
  • Akut- und Reha-Kliniken
  • Kureinrichtungen
  • Psychosomatischen Kliniken
  • Betriebe und Institutionen
  • Medical-Fitness-Studios
  • Gesundheitssportvereine
  • Eigene selbstständige Tätigkeit
  • Kommunen, öffentliche Einrichtungen
    und Seniorenresidenzen
  • Krankenkassen
  • Gesundheitsmanager in Betrieben
  • Bildungungseinrichtungen

Präventiv Gesundheitsprobleme vermeiden

Das duale Studium des Studiengangs „Prävention und Bewegungstherapie in Lebenswelten“ vermittelt Wissen, Kompetenzen und Methoden für eine berufsqualifizierende wissenschaftlich fundierte Tätigkeit im Bewegungs- und Gesundheitssektor. Prävention und Bewegungstherapie sowie Sport dienen dem Erhalt, der Verbesserung und Wiederherstellung der Gesundheit. Sie erlangen vor dem Hintergrund der spezifischen Belastungen und Beanspruchungen in den unterschiedlichen Lebenswelten der Menschen einen immer höheren Stellenwert. Als Lebenswelten oder Settings werden abgrenzbare soziale Systeme verstanden, in dem Menschen einen bestimmten Teil ihrer Lebenszeit verbringen. Diese Settings können, beginnend im Kindergarten und der Schule, über Ausbildung und Beruf, dem Leben in der Kommune und Region bis hin zu Altersheim oder einer Pflegeeinrichtung reichen.

Bereits während des dritten Semesters können die Studierenden die Qualifikation Übungsleiter B Sport in der Rehabilitation (Orthopädie) nach §64 SGB IX erlangen und Rehasport anbieten und abrechnen.

Ein Thema in jedem Lebensalter

Bei den Begrifflichkeiten Prävention, Bewegungstherapie oder Rehabilitation denken wir häufig zuerst an die älteren Menschen in unserer Gesellschaft. Tatsächlich nimmt das Thema Prävention und Bewegungstherapie in allen Lebensabschnitten eine wichtige Bedeutung ein. Im Kindesalter, um Fehlentwicklungen wie zum Beispiel Adipositas entgegenzuwirken, im Berufsleben nach Unfällen

oder Krankheiten, um eine bestmögliche Rehabilitation zu ermöglichen und natürlich im Rentenalter, um den Bewegungsapparat und die Gesundheit länger in einem funktionellen Zustand zu halten. Der Bedarf an der Entwicklung und Umsetzung von Präventions- und Bewegungskonzepten ist groß und wird weiter zunehmen.

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Ernährungscoaching in Sport und Therapie (B.A.)

Der sportwissenschaftliche Studiengang
für Ernährung und Sport

Ernährungscoaching in Sport und Therapie ist die individuelle evidenzbasierte Beratung zum Erhalt, zur Wiederherstellung und zur Verbesserung der Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen, Frauen und Männern unterschiedlichen Alters. Sowohl im Fitness- und Leistungssport als auch im Bereich der Bewegungs- und Sporttherapie stehen Coaches anspruchsvollen und sich wandelnden gesellschaftlichen Anforderungen gegenüber. Um diese zu lösen, bedarf es einer auf  wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden und aufeinander abgestimmten Ernährungs- und Bewegungsstrategie.

Welche Kompetenzen vermittelt das Studium Ernährungscoaching in Sport und Therapie

Die praxisnahen Studieninhalte basieren auf sport- und ernährungswissenschaftlichen Kenntnissen. Die Studierenden erlangen die Kompetenzen zur Entwicklung von Strategien und Methoden zur nachhaltigen Lösung von Gesundheitsproblemen, die durch Fehlernährung und Bewegungsmangel mit verursacht werden. Als Ernährungscoach besitzt der Absolvent sportspezifische Kenntnisse und kann sowohl Hobby- und Leistungssportler fundiert und individuell betreuen. Ein weiteres Anwendungsfeld stellt die Verbindung zwischen einer gesunden Ernährung sowie der Therapie von Bewegungsproblemen bei besonderen Krankheitsbildern dar. Im dualen Studium mit hohem Praxisbezug steht die selbstkritische Reflexion der eigenen Leistung und das gemeinsame problemlösungsorientierte

Arbeiten im Team im Fokus. Gerade in den praktischen Modulen legen wir Wert auf Selbstkompetenzen bei korrekter Übungsausführung und eigener Körper- und Technikerfahrung. Der Aufbau von Coachingkompetenzen bei der Übungsanleitung mit unterschiedlichen Zielgruppen ist ein weiterer Schwerpunkt. Durch die Verknüpfung von Ernährung und Sport in Theorie und Praxis lernen die Studierenden schon während des Studiums sich konkreter mit Problemsituationen aus dem Berufsalltag auseinanderzusetzen. Gezielt werden von den Studierenden selbstständig Lösungsansätze entwickelt. Die Praxisnähe in Kombination mit dem wissenschaftlichen Ansatz ist aktuell einmalig am deutschen Bildungsmarkt.

Die Studieninhalte

Auszug fachspezifische Inhalte

  • Ernährungsphysiologie (Kohlenhydrate, Proteine, Vitamine: chemischer Aufbau, Formen & Prinzipien des Energiestoffwechsels, Mineralstoffe Absorption, Transport, Verteilung, Stoffwechsel, biochemische Funktionen Mangelsymptome, eventuelle Toxizität)
  • Ernährungslehre und Lebensmittelkunde (Allgemeine Richtlinien für eine gesunde Ernährung, Erkenntnisse aus der Ernährungsepidemiologie, Anthropometrische und instrumentelle Methoden zur Erfassung des Ernährungszustandes, Arten von Ernährungserhebungsmethoden, Methoden zur Ermittlung des Nährstoffbedarfs)
  • Ernährungsmedizin bei ausgewählten Erkrankungen, Intoleranzen und Allergologie (Ätiologie und Pathogenese ernährungsrelevanter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Mangel-, Fehl- und Überernährung, Abhängigkeitserkrankungen und Essstörungen)
  • Alternative Ernährungsformen und Diätetik (Alternative Ernährungsformen (vegane, vegetarische, mediterrane Kost, Hay’scheTrennkost etc., Reduktionskostformen, Ausarbeitung und Bewertung von Kostplänen)
  • Ernährung im Leistungs- und Fitnesssport (Energieumsatz und -bedarf beim Sport, Ernährung zur Vorbeugung von Sportverletzungen, Übertraining, Infektanfälligkeit und Ermüdung, Hydration und Dehydration in Sport und Wettkampf, Gesundheitliche Risiken und Wechselwirkungen von Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten)
  • Ernährung und Bewegung in ausgewählten Lebenswelten (Wechselwirkung von Bewegung und Ernährung in Prävention und Therapie, Geschlechts- und altersspezifische Differenzierung von Bewegungs- und Ernährungsangeboten, Bewegungs- und Ernährungsprogramme für spezifische Indikationen)

Karrierechancen für Absolventen

  • Fitness-, Wellness- und Gesundheitsunternehmen
  • Ernährungsfachpraxen
  • Fachpraxen für Orthopädie und Sportmedizin
  • Wellnesshotels und Kureinrichtungen
  • Krankenkassen
  • Verlage und Medieneinrichtungen
  • Therapie-, Rehabilitations- und Gesundheitszentren
  • Vereine, Sportverbände
  • Freiberufliche Tätigkeit als (Personal-) Trainer, Berater oder Projektleiter
  • Unternehmen der Fitness-, Gesundheits- und Lebensmittelindustrie
  • Unternehmen mit einem Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Bewegung und Ernährung

Das duale Studium des Studiengangs „Ernährungscoaching in Sport und Therapie“ vermittelt Wissen, Kompetenzen und Methoden für eine berufsqualifizierende wissenschaftlich fundierte Tätigkeit im Ernährungs-, Bewegungs- und Gesundheitssektor. Ernährungscoaching, Bewegungstherapie und Sport bilden eine Einheit beim Erhalt, der Verbesserung, und der Wiederherstellung der Gesundheit. Vor dem Hintergrund einer steten Zunahme von Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Erwachsenen und einem damit verbunden Anstieg typischer Zivilisationskrankheiten, die ursächlich auf falscher Ernährung und Bewegungsmangel beruhen, steigt die Nachfrage an wissenschaftlich fundiertem Ernährungscoaching in Verbindung mit Sport und Therapie.

Ernährung und Sport gehören zusammen

Laut dem Robert Koch Institut sind aktuell ca. 24% der Erwachsenen in Deutschland stark übergewichtig. Falsche Ernährung und fehlende Bewegung sind häufigste Gründe dafür. Da die Folgeschäden für unser Gesundheitssystem groß sind, wird es zukünftig verstärkt darauf ankommen, diesem Trend aktiv entgegenzuwirken. Damit dies gelingen kann wird gutes Fachpersonal in Zukunft immer wichtiger.

Auch im Leistungssport ist die Ernährung häufig noch von Glauben, Philosophie, Mythos und Trends beeinflusst. Als Ernährungscoach im Bereich Sport und Therapie nutzt Du dein wissenschaftliches Wissen um zum Beispiel Sportlernahrung zu individualisieren und auf bestimmte Sportarten abzustimmen um eine optimale Leistungsentwicklung und Regeneration zu fördern.

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Grundlagenstudium und Spezialisierung

Alle drei Studiengänge beginnen mit dem Grundlagenstudium. Erst danach müssen sich die Studierenden für eine Spezialisierung entscheiden.

Das Grundlagenstudium vom 1. bis zum 3. Semester ist auf die Anforderungen der Fitness- und Gesundheitsbranche zugeschnitten und beinhaltet beispielsweise die Fitnesstrainer A-Lizenz und den Übungsleiter B Sport in der Rehabilitation (Orthopädie) nach §64 SGB IX. Dies schafft die Voraussetzung, schon kurz nach der Aufnahme des Studiums verantwortungsvolle Aufgaben im Praxisbetrieb übernehmen zu können.

Im weiteren Verlauf des Studiums (4. bis 6. Semester) erfolgt die Spezialisierung auf gesundheitssportliche und athletische Kompetenzen auf Basis individueller Diagnostik. Das Studium findet seinen in Deutschland und europaweit anerkannten Abschluss mit der Bachelorabeit am Ende des 6. Semesters.

Die Präsenzphasen

Die Präsenzphasen während des Studiums finden im Präsenzunterricht am Studienort in Baunatal statt. Mit über 1.100 Präsenzstunden während der Regelstudienzeit erreichen wir das Niveau eines Vollzeitstudiums. Dies macht den großen Mehrwert des dualen Studiums an der dba deutlich. Wenn du mit Menschen arbeiten, sie anleiten, sie coachen, sie individuell beurteilen und betreuen möchtest, ist es notwendig, dies von erfahrenen Dozenten im Direktunterricht zu lernen.

Während des Grundstudiums im ersten Jahr finden die Präsenzphasen entweder Dienstag bis Donnerstag oder Freitag bis Sonntag immer im Wechsel statt. Nach dem Grundstudium finden die Präsenzphasen hauptsächlich von Donnerstag (ab Mittag) bis Sonntagmittag statt.

Die Studiengebühren

Die Studiengebühr beträgt 490,- € pro Monat und wird in der Regel vom Ausbildungsunternehmen übernommen und mit deinem Einkommen verrechnet. Wie hoch dein Einkommen ist hängt von deiner wöchentlichen Arbeitszeit im Unternehmen ab und wird individuell zwischen dir und dem Unternehmen festgelegt. Wir empfehlen eine wöchentliche Arbeitszeit im Ausbildungsunternehmen zwischen 20 und 30 Stunden.

Bitte beachte, du kannst für das Studium BAföG beantragen.
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Veranstaltungskalender

Der nächste digitale Infotag findet am 21.04.2023 statt.

Häufig gestellte Fragen

Wir haben dir hier die häufigsten Fragen aufgelistet. Melde dich gerne bei uns wenn du weitere Fragen hast.

Gibt es eine Bewerbungsfrist?

Grundsätzlich haben wir an der Deutschen Berufsakademie Sport und Gesundheit keine Bewerbungsfrist. Da die Anzahl der Bewerber aber jedes Jahr zunimmt, empfehlen wir dir dich rechtzeitig zu bewerben. Je früher du ein Unternehmen gefunden hast, desto früher können wir dir deinen Studienplatz fest zuweisen. Sobald uns deine Bewerbungsunterlagen vorliegen, können wir dich bei der Suche nach einem Unternehmen unterstützen.

Duales Studium, was heißt das?

Dual (von lateinisch dualis „zwei enthaltend“) studieren bedeutet, neben den theoretischen Inhalten an der Universität auch praktische Berufserfahrung in einem Unternehmen zu sammeln. Die dba bietet ein praxisintegriertes Studium, welches ein wissenschaftliches Studium mit einer praktischen Tätigkeit im Unternehmen verbindet. Die Studierenden schließen als Bachelor of Arts (B.A.) in der gewählten Studienrichtung ab.

Wie lange dauert ein duales Studium?

Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester, also 3 Jahre.

Wie lange arbeitet ein dualer Student?

Gesetzlich ist eine maximale Arbeitszeit von 35 Stunden pro Woche erlaubt. Du musst mindestens 16 Stunden pro Woche arbeiten. Manche Unternehmen rechnen die Präsenztage an der dba auch als Arbeitszeit, in diesem Fall sind 35 Stunden in Ordnung. Sollten die Präsenztage nicht als Arbeitszeit gelten, empfehlen wir eine Arbeitszeit zwischen 20 und 30 Stunden pro Woche. Bitte besprecht dies individuell mit eurem Ausbildungsunternehmen. Du hast natürlich Anspruch auf den gesetzlichen Urlaub.

Was verdient ein dualer Student?

Dies ist abhängig von dem individuellen Arbeitsvertrag mit dem Unternehmen. In der Regel übernimmt der Arbeitgeber die Kosten für das Studium. Zusätzlich kann der Student einen individuellen Arbeitslohn mit dem Unternehmen vereinbaren.

 

 

 

Beachte: Bis zu deinem 25. Lebensjahr hast du Anspruch auf Kindergeld.

Kann ich schon während des Studiums meine Karriere anschieben?

Da du bereits in den ersten beiden Semestern die Fitnesstrainer-A-Lizenz erwirbst, kannst du ab diesem Zeitpunkt voll verantwortlich als Fitnesstrainer arbeiten. Nach dem 3. Semester hast du den Übungsleiter B-Sport in der Rehabilitation (Orthopädie) in der Tasche und kannst sogar schon eigene Rehasportkurse geben. So bist du bereits während des Studiums eine vollwertige Arbeitskraft. Der staatlich anerkannte Bachelorabschluss findet europaweit Anerkennung, sodass du entweder einen Masterabschluss anstreben, oder die Karriere in der Praxis fortführen kannst.

Wie finde ich ein geeignetes Unternehmen?

Ein geeignetes Unternehmen kann ein lokales Sportstudio, Rehazentrum, Seniorenheim, ein Sportverein, ein Unternehmen das betriebliches Gesundheitsmanagement anbietet oder ähnliches sein. Sprich mit uns, wir beraten dich gerne dazu und helfen dir das passende Unternehmen zu finden. Mit unserem Partnerfinder findest du Unternehmen die einen Studienplatz anbieten. Die Anzahl unserer Partnerunternehmen nimmt beständig zu.

 

 

 

Sei mutig und sprich den Verantwortlichen direkt an. Vielleicht sind ihm die Vorteile eines dualen Studiums noch gar nicht bekannt.

Gerne unterstützen wir dich bei deiner Suche nach einem geeigneten Unternehmen.

 

Was hat ein Betrieb von einem dualen Studenten?

Der duale Student steht im Unternehmen bereits ab dem 1. Semester ca. 20 bis 30 Stunden pro Woche mit ständig wachsenden Qualifikationen zur Verfügung.

 

 

 

Der/ die Studierende verfügt bereits ab dem 2. Semester über die Fitnesstrainer A-Lizenz. Das Zusatzangebot, Rehasportkurse gem. §44 SGB IX anzubieten, ist in das Studium integriert und wird nach dem 3. Semester erworben. Das Unternehmen profitiert von einem/-r akademisch ausgebildeten Mitarbeiter/-in, der/die keine zusätzliche Zertifizierung für Präventionsangebote gem. §20 SGB V benötigt.

 

Wie verläuft das Blended Learning Studium?

Das Blended Learning verknüpft 3 Lernplattformen miteinander.

 

 

 

  • Zum einen hat der/die Studierende Präsenzphasen an der dba. Diese finden einmal im Monat für 3 bis 4 Tage statt.
  • Zum anderen sammelt der/die Studierende während der Arbeitszeit in seinem Unternehmen Praxiserfahrung.
  • Parallel dazu absolviert der/die Studierende ein Selbststudium von zu Hause aus. Die hierfür notwendigen Unterlagen und Lehrmaterialien werden auf einer Online-Plattform zur Verfügung gestellt.
Welche Besonderheiten bietet gerade dieses Sportstudium an der dba?

Das Studium an der dba ist dual ausgerichtet und im „Blended Learning“ Format konzipiert. Mit unserem modernen eLearning Angebot unterstützen wir das Studium von zu Hause und ermöglichen eine flexible Zeiteinteilung des Selbststudiums.
Dazu ist das Studium stark praxisorientiert ausgerichtet. Dies bedeutet, dass über 40% der Studieninhalte in der Praxis unterrichtet werden. Traditionell beinhalten die Sportmodule an den Universitäten nach wie vor den Sportarten-Mix (z.B. Turnen, Leichtathletik, Fußball, Schwimmen, etc.).

 

 

Die dba setzt grundlegend bei den sportmotorischen Fähigkeiten wie Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und deren Trainierbarkeit an. Außerdem stehen die gesundheitlichen Aspekte und der demografische Mix, also Sport mit allen Altersgruppen, im Mittelpunkt.
Durch die Verknüpfung von Theorie und Praxis lernen die Studenten schon während des Studiums, sich konkreter mit Problemsituationen aus dem Berufsalltag auseinanderzusetzen und selbstständig Lösungsansätze zu entwickeln. Die damit gezielte Vorbereitung auf das Berufsleben im Sport- und Gesundheitsbereich ist in dieser Form einzigartig und an keiner anderen Hochschule oder Universität so wiederzufinden.

Sind Fremdsprachenkenntnisse für das Studium eine Voraussetzung?

Grundkenntnisse/ Schulkenntnisse in Englisch in Wort und Schrift sind wünschenswert.

Welchen Wert hat der Abschluss Bachelor of Arts an der dba im Vergleich zu Abschlüssen staatlicher Hochschulen?

Der Bachelor of Arts der dba ist staatlich anerkannt und daher zu Abschlüssen staatlicher Hochschulen wie zum Beispiel der Sporthochschule Köln gleichwertig.

Um mit dem Studium zu beginnen, muss man einen Sporteignungstest absolvieren?

Nein, aber ein ärztliches Attest über gesundheitliche Eignung ist erforderlich.

Ich bin selbstständig und würde gerne trotzdem das duale Studium durchführen. Geht das?

Ja, in diesem Fall fungiert Ihr Unternehmen als Praxispartner (Kooperationsvertrag ist trotzdem notwendig).

Muss ich bereits ein Praxisunternehmen haben bevor ich mich an der dba bewerbe?

 

Nein, du kannst deine Bewerbungsunterlagen an uns senden, auch wenn du noch kein Praxisunternehmen hast. Natürlich erwarten wir von unseren angehenden Studenten, dass Sie sich selbstständig um ein Ausbildungsunternehmen bemühen. Dennoch können wir Bewerber unterstützen indem wir Sie in unseren Studentenfinder aufnehmen. Dieser wird regelmäßig von unseren Praxispartnern besucht. Um dich in den Studentenfinder aufzunehmen benötigen wir aber deine Bewerbung.

 

Werden Vorkenntnisse im Studium anerkannt?

Ja, vor allem wenn du bereits studiert hast können wir unter Umständen mit unserem Äquivalenzverfahren Inhalte anrechnen. Dadurch kann sich deine Studienzeit oder die Studiengebühr verringern. Bitte sende uns mit deiner Bewerbung alle deine Lerninhalte deines vorherigen Studiums. Wir prüfen dann ob und wie viel wir dir anrechnen können.

 

 

Kann ich auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife studieren?

Hochschulzugang mit mittlerem Bildungsabschluss:

"Personen mit mittlerem Schulabschluss und einem qualifizierten Abschluss einer mindestens dreijährigen anerkannten Berufsausbildung mit einer im Abschlusszeugnis der Berufsausbildung („Kammerzeugnis“ - siehe Hinweis unten) ausgewiesenen Durchschnitts-, Gesamt- oder Abschlussnote von 2,5 oder besser besitzen im Lande Hessen eine Hochschulzugangsberechtigung.

Hinweis: Abschlusszeugnis der Berufsausbildung ist das „Kammerzeugnis“ (d. h. Zeugnis einer IHK, HWK, Ärztekammer o. ä.), da allein dieses die berufsrechtlichen Befähigungen verleiht. (Das mit dem gleichen Ausbildungsabschluss erworbene „Abschlusszeugnis der Berufsschule“ kann als Nachweis im Rahmen dieser Art der Hochschulzugangsberechtigung nicht verwendet werden.

 

 

Alle Vorteile noch einmal auf einen Blick!
  • Nur 36 Monate Studienregelzeit (keine Semesterferien)
  • Fitnesstrainer A-Lizenz und Übungsleiter B-Sport in der Rehabilitation (Orthopädie) nach dem zweiten Semester automatisch integriert
  • Weitere Lizenzen wie Indoor Cycling, Nordic Walking, Personal Trainer oder Athletiktrainer können kostengünstig erworben werden
  • Kein Blockunterricht, monatliche gut planbare Präsenzphasen
  • Über 40 % Praxis während der Präsenzphase, sehr hoher praktischer Anteil
  • Abbruchquote unter 10 %
  • Individuelle Betreuung und Beratung durch die dba während des Bewerbungsprozesses und der Studienzeit
  • Partnerschaftliche Lernatmosphäre
  • Persönliches Coaching durch Dozenten in kleinen Lernteams
  • Studium im innovativen Modell des Blended Learning